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Trading-Chance SMA Solar: Bereit, um wieder durchzustarten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der Bereich der erneuerbaren Energien gehört zu den wenigen, die in dem aktuellen Umfeld solide Wachstumsperspektiven haben. Die Aktie von SMA Solar, die Wechselrichter für Solaranlagen herstellen, hat daher bei Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine einen gewaltigen Satz nach oben gemacht. Der wurde jetzt konsolidiert … die Aktie hätte damit die Basis für den nächsten Aufwärtsimpuls.

SMA Solar legte am heutigen Donnerstagmorgen die Vorab-Berechnungen für das erste Quartal vor. Diese Zahlen passten zu der am 1. März präsentierten Prognose für das Gesamtjahr 2022 und sorgten daher für sich genommen für wenig Bewegung. Aber sie dürften die Aktie wieder ins Gedächtnis der Trader bringen - eine Aktie, die in den vergangenen Wochen immens volatil war. Der Grund: SMA Solar hat durch die derzeitige Gesamtsituation einerseits massive Hürden zu bewältigen, andererseits aber eine herausragende, mittelfristige Perspektive vor sich. Um was geht es konkret?

Hürden auf Zeit kontra langfristiger Nachfrageboom

Bei der Herstellung von Solar-Wechselrichtern werden Chips benötigt … und die sind derzeit knapp. Der Auftragsbestand ist zwar beeindruckend groß, aber SMA Solar kann durch diesen Chipmangel nicht so viel produzieren, wie es eigentlich möglich wäre. Da das Unternehmen wie viele andere davon ausgeht, dass diese Verknappung zumindest bis zum Beginn des zweiten Halbjahres anhält, wies die am Abend des 1. März vorgelegte Gesamtjahresprognose nur einen Umsatz im Bereich des Vorjahres aus und blieb hinsichtlich des möglichen Gewinns extrem vage:

Das EBITDA, d.h. der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, werde sich in einer Spanne zwischen 10 und 60 Millionen Euro bewegen. 2020, bevor die Chips knapp wurden, standen da noch 72 Millionen zu Buche. Nicht wenige Anleger reagierten entsetzt und warfen die Aktie daraufhin auf den Markt. Aber dann passierte etwas Ungewöhnliches, wie Sie im Chart sehen können:

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2022_03_31_SMASolar.png · Quelle: marketmaker pp4

Der Kurs quittierte den mageren Ausblick zwar mit einem herben Minus von knapp 18 Prozent, stieg aber danach sofort wieder an … und das schnell. Binnen weniger Tage wurde das vorherige Zwischenhoch sehr deutlich überboten. Diejenigen, die da zugriffen, argumentierten richtigerweise wie folgt: Der Chipmangel ist zwar hartnäckig, aber doch zeitlich begrenzt, während das Potenzial für Solaranlagen und damit auch für die von SMA Solar gefertigten Komponenten aufgrund der unsicheren Versorgungsperspektive für fossile Energien wie Öl, Kohle und Gas weit größer und länger anhaltend sein dürfte. Sobald SMA Solar wieder so viel produzieren kann, wie es die Auftragslage hergibt, wäre hier mit einem zügigen Sprung bei Umsatz und Unternehmensgewinn zu rechnen. Diese Logik hat in der Tat etwas für sich.

Saubere Korrektur über einer soliden Unterstützungszone

Der wieder anziehende Gesamtmarkt, getragen von der Hoffnung, die Ukraine-Krise könnte sich relativ zeitnah abschwächen, führte dazu, dass zuletzt bei SMA Solar Gewinne mitgenommen wurden. Nach einem Kursanstieg von in der Spitze gut 75 Prozent binnen zwei Wochen nicht überraschend. Wir sehen aber im Chart, dass die Abgaben nicht massiv ausfielen: Die Aktie konsolidierte gemächlich, wodurch zum einen das zuvor überkaufte Niveau der Markttechnik (hier im Chart der Stochastik-Oszillator) abgebaut wurde und sich der Kurs zum anderen der soliden Unterstützungszone im Bereich 33,58 bis 35,18 Euro genähert hat. Eine interessante Basis, um einen Trade auf der Long-Seite zu erwägen.

Günstiges Chance/Risiko-Verhältnis mit markttechnischem Rückenwind

Eine dreiwöchige Konsolidierung ohne auffällig starken Druck, markttechnische Indikatoren nahe der überverkauften Zone, eine Vorab-Bilanz des ersten Quartals, die die bekannte Perspektive bestätigt und eine nahe gekommene Unterstützungszone:

Das ist eine Gemengelage, die risikofreudige Trader nutzen könnten, indem sie mit einem Knock-Out-Zertifikat Long auf einen baldigen, neuen Aufwärtsimpuls setzen. Dafür würde sich das SMA Solar Knock-Out-Zertifikat von UniCredit mit Basispreis 27,516 Euro und einer K.O.-Schwelle bei 30,38 Euro anbieten (WKN HB4T80), Detaildaten siehe unten.

Wichtig wäre, sich für den Fall eines Ausbruchs der Aktie nach unten konsequent mit einem Stoppkurs abzusichern, der knapp unterhalb der Unterstützungszone 33,58/35,18 Euro angesiedelt wird. Sollte die SMA Solar-Aktie das erste charttechnische Kursziel bei 44,64 Euro erreichen, wären Gewinnmitnahmen zu überlegen, für die Restposition würde der Stoppkurs dann auf den Einstiegskurs nachgezogen.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 44,64 Euro, 48,70 Euro, 50,90 Euro

Unterstützungen: 35,18 Euro, 33,58 Euro

Long-Zertifikat auf die SMA Solar-Aktie

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