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Trading-Chance Infineon: Gelingt im zweiten Anlauf die Wende?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bislang gibt ein keine Hinweise, dass Infineons bisherige Prognose eines im Geschäftsjahr 2021/2022 erneut steigenden Gewinns revidiert werden müsste. Diese Erwartung steigender Gewinne beim Chiphersteller trifft auf einen seit November dramatisch gefallenen Kurs – das bedeutet für die Aktie Luft nach oben. Der erste Versuch einer Aufwärtswende misslang. Aber der zweite läuft jetzt – mit besseren Erfolgschancen.

Sie hätte eine V-Formation werden können, diese Rallye, die Infineon im März zeigte. Aber es wurde am Ende doch nur eine Gegenbewegung in einem weiterhin intakten Abwärtstrend. Der Kurs fiel zurück und steuerte zügig auf das bisherige Jahrestief bei 25,69 Euro zu. Aber Infineon fing sich knapp oberhalb dieser Linie, wie der folgende Chart zeigt … und startet jetzt erneut durch. Das bietet die Chance auf ein Doppeltief und damit auf eine solidere Aufwärtswende, als das bei einer V-Formation der Fall wäre.

Noch gibt es keine Informationen zum am 31.3. beendeten zweiten Geschäftsjahresquartal des Unternehmens (Geschäftsjahresende ist hier jeweils der 30.9.), auf die muss man, sofern keine Vorab-Zahlen kommen sollten, bis zum 9. Mai warten. Und man sollte auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass die am 3. Februar leicht angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 relativiert werden könnte, denn:

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2022_04_20_Infineon.png · Quelle: marketmaker pp4

Steigende Unternehmensgewinne + deutlich gefallene Aktie = günstige Bewertung

Der Ukraine-Konflikt brach erst danach aus. Und damit haben sich die auch für die Halbleiter-Industrie kniffligen Faktoren in Form von Lieferkettenproblemen und gestiegenen Energie- und Materialkosten verschärft. Dagegen steht: Chips sind weiter Mangelware, daran wird sich vorerst nichts ändern. Dass Infineon produzieren kann, was die Anlagen hergeben, wird also so bleiben.

Die bisherige Prognose sieht einen gegenüber 2020/2021 zwischen 13 und 22 Prozent steigenden Umsatz bei einer zugleich um etwa drei Prozent steigenden Gewinnmarge. Ob diese Margenprognose von 22 Prozent im aktuellen Umfeld zu halten ist, muss man abwarten. Aber auch, wenn der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr weniger deutlich ansteigen sollte als Anfang Februar avisiert: Ein höherer Gewinn pro Aktie träfe dennoch auf einen Kurs, der seit dem Hoch im November in der Spitze um über 40 Prozent zurückgekommen ist. Sollte die derzeitige, durchschnittliche Gewinnschätzung der Analysten für 2021/2022 eintreten, läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis derzeit knapp unter 19. Zwischen 20 und 25 wäre normal, da wäre also selbst dann noch Luft nach oben, wenn Infineon die bisherige Prognose leicht zurückfahren müsste. Und das bedeutet:

Auf diesem Niveau ist Infineon für Short-Seller nicht mehr „spannend“ - für die Bullen schon

Das Risiko, dass Infineon in diesem Umfeld kurzfristig noch nennenswert tiefer rutscht, ist kleiner als die Chance einer umfassenden Erholung. Immer vorausgesetzt, die Gesamtsituation würde sich nicht überraschend noch einmal deutlich verschlechtern. Damit ist Infineon für die Short-Seller, d.h. für die „Bären“, langsam nicht mehr spannend. Jetzt, da die Aktie über dem März-Tief zu drehen beginnt, könnten daher viele Bären ihre Positionen eindecken und den Kurs dadurch höher ziehen.

Und selbst, wenn es nicht gelingen sollte, den übergeordneten, im November etablierten Abwärtstrend zu sprengen, den wir derzeit auch nur (nach dem Zwischenhoch vom März als erstes Kursziel) als Ziel einer Gegenbewegung sehen würden:

Bis dorthin hätte die Aktie momentan ca. sieben Euro Luft, nach unten wäre das Risiko eines Long-trades aktuell auf etwa 3,40 Euro begrenzbar, wenn man einen Stop Loss in den Bereich um 25,20 Euro legt, knapp unter das bisherige Jahrestief.

Wen diese Trading-Chance interessiert, würde in einem Knock Out-Zertifikat Long von J.P. Morgan ein geeignetes Instrument finden, um diese umzusetzen. Wir haben Ihnen hier ein Long-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit und Basispreis/K.O.-Schwelle bei 19,611 Euro herausgesucht, die WKN lautet JX8C59. Das Zertifikat hat momentan einen Hebel von etwa 3,1. Da ist nicht allzu spekulativ, aber bei dieser volatilen Aktie ist ein eher konservativer Hebel einfach sinnvoller. Der Stop Loss läge, wenn man einen Stop Loss bei 25,20 Euro in der Aktie auf das Zertifikat WKN JX8C59 umrechnet, bei 0,59 Euro.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  33,26 Euro,  35,55 Euro

Unterstützungen:  26,11 Euro,  25,69 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Infineon

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