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Trading-Chance Bayer: Dreht der einsame Top-Performer jetzt ab?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bayer ist die einzige Aktie im DAX, die seit Jahresbeginn eine starke Performance vorweisen kann. In der Spitze lag die Aktie schon 44 Prozent über dem letzten Kurs des Jahres 2021. Aber wird Bayer 2022 so starke Gewinne einfahren, dass die Aktie sich vom Gesamtmarkt auf Dauer völlig abkoppeln kann? Der Chart deutet an, dass die ersten Trader das bezweifeln. Die Hausse beginnt zu kippen.

Noch ist offen, wie sich die Situation und die Perspektive bei Bayer nach Beginn des Ukraine-Konflikts und angesichts der zunehmenden Unsicherheit hinsichtlich der Energieversorgung und –kosten darstellen. Die Ergebnisse des ersten Quartals werden erst am 10. Mai erwartet. Dann wird der Pharmariese zweifellos auch die Gesamtjahresprognose bestätigen … oder anpassen.

Am Dienstag hatten Medien offenbar einen Blick in die Rede des Bayer-Chefs Baumann werfen können, die er am Freitag im Zuge der Hauptversammlung halten wird. Demnach sei der Konzern „trotz aller Unsicherheiten in der Welt“ gut ins neue Jahr gestartet. Was das in Euro und Cent bedeutet, ob das auch so weitergeht, wissen die Investoren aber noch nicht.

Outperformer sind anfällig für Gewinnmitnahmen

Aber für ein Plus von derzeit 33 Prozent seit Jahresbeginn, das zeitweise bereits 44 Prozent betrug, müsste Bayer schon einiges liefern, um zu verhindern, dass die Aktie dem Gesamtmarkt hinterherfällt. Wenn man sich ansieht, dass der DAX im selben Zeitraum 13 Prozent verloren hat und die einzigen DAX-Titel außer Bayer, die zweistellig vorne liegen, mit 11 Prozent (Deutsche Börse) und 12 Prozent (RWE) abgeschlagen dahinter liegen, darf man annehmen, dass die Erwartungshaltung an die Quartalszahlen dieses einsamen Outperformers sehr hoch sind. Was die ersten offenbar jetzt bewogen hat, auszusteigen. Die Frage ist:

Kommen da noch weitere Akteure nach, sprich wird Bayer noch deutlich weiter nachgeben? Denkbar ist das alleine deswegen, weil Anleger dazu neigen, in bärischen Phasen dort zu verkaufen, wo noch „Speck dran“ ist, sprich wo sie noch Gewinne realisieren können, einfach, weil sich das weniger unangenehm anfühlt als das Realisieren von Verlusten. Das alleine wäre allerdings kein Argument für einen spekulativen Short-Trade. Aber das Chartbild kommt noch hinzu:

Das April-Gap wurde geschlossen, aber die Käufer griffen nicht zu

Durch diese Anfang März begonnene und bis Mitte April fast ununterbrochen laufende Kaufwelle haben sich oberhalb der jetzt als Support dienenden Chartzone 54,59/55,74 Euro keine potenziellen Unterstützungen ausgebildet. Die einzigen als Support dienenden Zonen sind der Bereich einer Anfang April entstandenen Aufwärts-Kurslücke sowie die den kurzfristigen Tradern gerne als Leitstrahl dienende 20-Tage-Linie. Und Sie sehen es im Chart:

2022_04_28_Bayer.png
2022_04_28_Bayer.png · Quelle: marketmaker pp4

Nach ersten Gewinnmitnahmen wurde diese Kurslücke, die mit der 20-Tage-Linie mittlerweile eine Kreuzunterstützung bildete, zwar verteidigt. Aber die Verkäufe setzten Ende letzter Woche erneut ein. Und diesmal ging die Bayer-Aktie durch diese Unterstützungszone hindurch. So etwas kann weitere Gewinnmitnahmen nach sich ziehen, alleine, weil die Aktie als einzige im DAX noch weit vorne liegt.

Wir haben für Trader, die erwägen, diese Chance umzusetzen, ein Knock Out-Zertifikat Short mit einem Hebel von (per Mittwochabend) 3,94 herausgesucht. Dieses Zertifikat des Emittenten J.P. Morgan hat einen Basispreis (K.O.-Schwelle auf gleicher Höhe) von 78,242 Euro und eine unbegrenzte Laufzeit. Die WKN lautet JA240X. Einen Stop Loss würden wir, auf das Short-Zertifikat bezogen, bei 1,23 Euro ansetzen, das entspräche ca. 66 Euro bei der Bayer-Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  64,36 Euro,  67,99 Euro

Unterstützungen:  55,74 Euro,  54,59 Euro,  51,60 Euro,  51,16 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Bayer

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