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Trading-Chance Henkel: Das ist ein ideales Setup für einen „Inliner“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Henkel senkte am Freitagmorgen im Vorfeld der kommende Woche anstehenden Quartalsbilanz die Margen- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Aktie reagierte zwar stark negativ, doch in die Verluste hinein griffen erste Anleger wieder zu. Die „bad news“ sind auf dem Tisch, das bremst das Potenzial nach oben, aber nachdem die Abschläge umgehend auf Kaufinteresse trafen, ist der Spielraum nach unten ebenfalls begrenzt. Ein ideales Setup für einen Inline-Optionsschein!

Diese morgendliche Meldung des Konsumgüterkonzerns Henkel dürfte wegweisend dafür sein, was die deutsche Wirtschaft und die meisten Unternehmen erwartet, denn Henkel dürfte mit den Problemen, die die Senkung der Gesamtjahresprognose erforderlich machten, keineswegs alleine stehen:

Henkel sieht massiven Margendruck

Henkel nahm zwar die Umsatzprognose nach oben, erwartet für 2022 jetzt ein organisches Umsatzplus zwischen 3,5 und 5,5 Prozent (zuvor sah man da +2,0 bis +4,0 Prozent). Aber was die Margen angeht, drücken die gestiegenen Produktionskosten und zweifellos auch die Lieferprobleme derart, dass man bei der Gewinnmarge vor Steuern und Zinsen (EBIT-Marge) nur noch 9,0 bis 11,0 Prozent nach zuvor 11,5 bis 13,5 Prozent erwartet. Die Marge ist quasi der „Hebel“ des Gewinns, so dass sich diese Senkung massiv auf die Gewinne auswirkt, trotz der höheren Umsatzerwartung. Henkel senkte die Gewinnprognose von zuvor -15 bis +5 Prozent gegenüber dem 2021er-Ergebnis auf jetzt -35 bis -15 Prozent.

Das neue Jahrestief traf auf Kaufinteresse

Die im DAX notierte Henkel Vorzugsaktie hatte am Vorabend gerade ein bullisches Signal generiert, indem es im zweiten Anlauf gelang, die Januar-Abwärtstrendlinie zu überwinden. Durch diese überraschende Gewinnwarnung wurde dieses bullische Signal sofort eliminiert, die Aktie sackte anfangs über zehn Prozent weg und markierte mit 56,56 Euro ein neues Jahres-Verlaufstief. Aber Sie sehen es im Chart: Dieses große Minus wurde sukzessiv eingegrenzt, das Tief traf auf Kaufinteresse. Was durchaus nachvollziehbar ist.

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2022_04_29_Henkel.png · Quelle: marketmaker pp4

Denn wer erkannte, dass dieser Margendruck kein isoliertes Problem von Henkel ist und dies die konjunktursensibleren Unternehmen weit härter treffen wird als ein eher defensives Unternehmen wie Henkel, dürfte angesichts dieses Minus verstanden haben, dass man da womöglich einen Einäugigen unter den Blinden relativ günstig einsammeln kann.

Henkels Produktpalette umfasst seit Jahrzehnten fest etablierte Markenprodukte in den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflege und Klebstoffe. Während Anbieter von Waren und Dienstleistungen, die nicht zum Grundbedarf gehören (nice to have-Produkte), in einem massiv inflationären Umfeld mit verunsicherten, nervösen Verbrauchern markante Abwärtsrisiken bei Umsatz und Gewinnmarge zu fürchten haben, dürfte Henkel mit dieser Produktpalette zwar keine Bäume ausreißen. Aber der Druck dürfte geringer ausfallen, weil es hier um den Bereich der „need to have“-Produkte geht.

Ab jetzt könnte es in den kommenden Wochen relativ ruhig zugehen

Die Lage stellt sich also wie folgt dar: Die negative Nachricht kam jetzt im Vorfeld der Quartalsbilanz am 5. Mai überraschend auf den Tisch. Vorerst dürften also keine weiteren negativen Nachrichten kommen. Wer auf diese „bad news“ hin aussteigen wollte, dürfte es getan haben. Damit sollte der Spielraum nach unten jetzt einigermaßen begrenzt sein. Der nach oben aber auch, denn auch, wenn die Verkäufer sich jetzt womöglich ausgetobt haben, angesichts dieser gedrückten Gewinnprognose ist der Weg nach oben für die Aktie selbst dann begrenzt, wenn man sie in nächster Zeit als „sicheren Hafen“ entdecken sollte.

Das bedeutet, dass hier eine gute Chance besteht, dass sich die Henkel-Aktie innerhalb der nächsten Wochen nicht mehr allzu massiv bewegen wird. Und das ist eine tadellose Grundlage für einen Inline-Optionsschein.

Inline-Optionsscheine: Wie funktioniert das?

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig. Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt von der Handelsspanne zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon auf den Kopf gestellt sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie jeweils einen unter der oberen und über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Dieser Henkel „Inliner“ bietet ca. 20 Prozent Spielraum in beide Richtungen

Wir haben für dieses Seitwärts-Setup einen Inline-Optionsschein herausgesucht, der mit seinen Barrieren bei 47,50 und 72,50 Euro etwa 20 Prozent Spielraum für die Aktie in beide Richtungen aufweist. Dieser Inline-Optionsschein wurde von UniCredit emittiert und hat eine Laufzeit bis zum 13.07.2022, also noch gut sechs Wochen. Die WKN dieses „Inliners“ lautet HB4YST.

Sofern Henkel in dieser verbleibenden Zeitspanne weder auf 47,50 Euro oder tiefer fällt oder aber auf 72,50 Euro oder höher steigt, erhält man als Besitzer dieses „Inliners“ zum Ende dieser Laufzeit 10,00 Euro ausbezahlt. Die Differenz zwischen dem derzeitigen Briefkurs bei 8,36 Euro (Stand 29.4. 16:10 Uhr) zum Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro wäre also der Gewinn – das wären beim aktuellen Kurs knapp 20 Prozent.

Um einen Totalverlust zu vermeiden, würden wir, bezogen auf die Aktie, jeweils einen zwei Euro von den Barrieren entfernt liegenden Stoppkurs einziehen, also aussteigen, wenn Henkel Vz. entweder über 70,50 Euro steigt oder unter 49,50 Euro fällt.

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  63,50 Euro,  68,92 Euro,  69,80 Euro

Unterstützungen:  56,56 Euro

Inline-Optionsschein auf die Henkel Vorzugsaktie

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