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Trading-Chance SAP: Hier könnte man auf einen Inline-Optionsschein setzen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Was wird denn nun mit der SAP-Aktie? Kann sie sich stabilisieren oder fällt sie womöglich sogar bis auf das Corona Crash-Tief 2020? Könnten gute Zahlen zum zweiten Quartal im Juli die rettende Rallye bringen? Keine dieser Fragen lässt sich derzeit beantworten. Ein Inline-Optionsschein ist oft genau die richtige Antwort auf offene Fragen!

Die Ergebnisse des ersten Quartals waren zwar noch recht ordentlich, wenngleich auch SAP Margendruck verspürte, indem zwar der Umsatz stieg, der Gewinn aber trotzdem zurückging. Aber man weiß ja mittlerweile, dass das Wachstum erst seit April wirklich deutlich unter Druck gekommen ist. Wirklich deutlich besser wird es für SAP also nicht, aber:

Zu viele offene Fragen? Ein „Inliner“ wäre eine Antwort

Wie viel schlechter wird es? Die Analysten rechnen ohnehin mit nachgebenden Gewinnen für 2022. Ist das bereits durch den Abstieg des Kurses seit Jahresanfang eingepreist oder nicht? Da fällt es schwer, sich für eine Trading-Richtung zu entscheiden. Sie sehen im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Die übergeordnete Richtung ist abwärts, das ist unstrittig. Aber die SAP-Aktie ist schon weit gefallen. Lohnt es da noch, einen neuen Short-Trade einzugehen? Oder würde man dann von einer Gegenbewegung überrollt? Könnte man vielleicht auf eben diese Gegenreaktion setzen? Bei einem Chartbild wie diesem und in dem Wissen, dass die nächste Bilanz erst in gut einem Monat zu erwarten ist, kann man darauf keine taugliche Antwort finden. Was tun?

Immer dann, wenn eine solche offene Situation vorliegt und man vermuten könnte, dass die vorherrschende Trendrichtung schon so weit ausgereizt ist, dass das kurzfristige Potenzial in die Basis-Richtung ebenso wie das für eine Gegenbewegung wahrscheinlich nicht größer als 20 Prozent ist, kommt ein „Inliner“ ins Spiel. Was genau ist ein solcher Inline-Optionsschein?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem SAP Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 65,63 und 105,41 Euro

Im April hatten wir eine Trading-Chance Short auf SAP vorgestellt. Das am 25.4. vorgestellte Short-Zertifikat WKN JX6AKS liegt jetzt etwa 25 Prozent im Gewinn und könnte mit einem Stop Loss knapp über dem Einstiegskurs noch gehalten werden. Jetzt aber noch neu Short gehen? Das ist riskanter als im April, weil die Aktie eben schon so kräftig nachgegeben hat, da würde sich ein Inline-Optionsschein mit sinnvoll weit entfernt liegenden Barrieren und einer überschaubaren Restlaufzeit eher anbieten.

Wir haben dafür einen Inline-Optionsschein des Emittenten Société Générale mit einer Laufzeit bis zum 19.08.2022 herausgesucht. Dieser „Inliner“ hat eine untere Barriere bei 65,63 Euro, die obere Barriere liegt bei 105,41 Euro. In etwa liegt die Aktie momentan also in der Mitte dieser Range und hätte in beide Richtungen noch einen Spielraum von gut 20 Prozent. Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Am Montagabend notierte der Schein bei einem Geld/Brief-Kurs von 8,40 zu 8,50 Euro. Wenn der Inliner das Laufzeitende erreicht, würde man damit also einen Gewinn von ca. 17,6 Prozent erzielen. Die WKN dieses Inline-Optionsscheins lautet SH8Q86.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  95,66 Euro,  104,40 Euro,  110,95 Euro (200-Tage-Linie)

Unterstützungen:  82,13 Euro (Jahrestief 2020)

Inline-Optionsschein auf die SAP-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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