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Trading-Chance Allianz: Immer noch eine Top-Aktie für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wir hatten Mitte Mai einen Inline-Optionsschein auf die Allianz vorgestellt, der am 17. Juni erfolgreich mit einem Gewinn von etwa 24 Prozent auslief. So, wie sich das Chartbild der Aktie aktuell darstellt, bietet es sich, die Inliner-Strategie erneut anzuwenden.

Bei der Aktien des Versicherungs- und Finanzkonzerns Allianz haben die Marktteilnehmer schon einiges an „Krise“ eingepreist. Der Kurs liegt nur noch knapp über dem im März bei 178,30 Euro markierten, bisherigen Jahrestief und damit 22 Prozent unterhalb des Jahreshochs. Sollte sich die Lage an den Finanzmärkten verschärfen, die gestiegenen Zinsen das Umsatzvolumen und die Gewinnmargen deutlicher unter Druck setzen, wäre es allemal möglich, dass die Aktie auch noch weiter fällt. Aber wenn man sich den langfristigen Chart ansieht, erkennt man:

Das ist schon viel „Krise“ in den Kurs eingepreist

Um 170 Euro findet sich eine immens markante Unterstützung, die, damals noch ein Widerstand, bis ins Jahr 2015 zurückreicht. Diese Linie kann den Kurs, sollte es weiter abwärts gehen, erst einmal eine Zeitlang aufhalten. Dass das lange genug gelingen würde, bis der hier im Folgenden vorgestellte Inline-Optionsschein am 19. August ausläuft, ist hinreichend wahrscheinlich, um die im Mai erstmals für die Aktie vorgestellte Strategie noch einmal anzuwenden.  

Quelle: marketmaker pp4

Auf der Oberseite ist der Weg auch relativ steinig. Bei 191,18 Euro wartet das Mai-Tief als Widerstand, noch markanter ist die 200-Tage-Linie, die momentan bei 205,48 Euro verläuft. Und man kann vermuten, dass die Allianz-Aktie nicht wirklich massiv zulegen wird, denn die Gemengelage für den Aktienmarkt an sich und den Finanzsektor im Besonderen dürfte sich nicht kurzfristig massiv zum Positiven verändern. Damit wäre ein „Inliner“ mit einer ausreichend breiten Spanne zwischen den beiden Barrieren für diese Konstellation erneut interessant.

Quelle: marketmaker pp4

Aber zunächst für diejenigen, die mit diesem Trading-Instrument noch nicht vertraut sind: Was genau ist ein solcher Inline-Optionsschein?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Allianz-Inliner mit Barrieren bei 155 und 215 Euro

Wichtig ist also, Barrieren zu wählen, die nicht zu gewagt sind, sondern eine realistische Chance haben, bis zum Laufzeitende nicht touchiert zu werden. Wir würden da für die Allianz-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 19.08.2022 noch gut sieben Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 155 und 215 noch recht viel Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN0ZUH und hat am heutigen Montagnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 8,83 zu 9,03 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 10,7 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  191,18 Euro,  205,48 Euro,  224,55 Euro

Unterstützungen:  178,30 Euro,  170,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Allianz-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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