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Trading-Chance LVMH: Achtung, Zocker-Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH hat jetzt knapp die Hälfte des seit Jahresanfang gelaufenen Abstiegs aufgeholt. Gewagt, denn morgen steht die Halbjahresbilanz an. Wer gerne mal etwas riskiert, überlegt in solch einer Situation, sich auf die Gegenseite zu stellen.

Morgen meldet der französische Luxusgüterkonzern Louis Vuitton Moet Hennessy (kurz LVMH) sein Halbjahresergebnis. Dabei ist diese Veröffentlichung wichtiger als die vergangene Quartalsbilanz, denn erst jetzt bekommen die Trader Informationen über Margen und Gewinne seit Jahresbeginn, denn französische Unternehmen melden zum Ende des ersten und dritten Quartals nur die Umsatzentwicklung. Die Anleger setzen im Vorfeld verdächtig intensiv auf positive Überraschungen. Wer das Risiko liebt, würde daher erwägen, dagegenzuhalten.

Kräftige Vorkäufe im Vorfeld der Bilanz … das bedeutet Chancen auf der Unterseite

Die letzten umfassenden Bilanzdaten, die von LVMH vorliegen, stammen aus dem Januar und beleuchten den Herbst 2021. Eine Zeit, bevor sich die derzeitigen, auch kräftig auf den Konsum drückenden Belastungsfaktoren zugespitzt hatten. Für das erste Quartal weiß man nur, dass LVMH mit einem Umsatzplus von 23 Prozent deutlicher über dem Vorjahresquartal lag als erwartet. Aber damit weiß man letztlich nahezu nichts. Denn erst, wenn man sieht, ob die Gewinnmarge gehalten wurde, der Gewinn also mit gestiegen ist und sich das auch in dem schwieriger gewordenen Umfeld des zweiten Quartals durchhalten ließ, wäre Optimismus gerechtfertigt.

Morgen wissen wir mehr. Aber dass die Trader im Vorfeld schon einmal kräftig zugelangt haben, macht klar: Da wurden gute Ergebnisse vorweggenommen. Für risikofreudige Trader ist das immer einer dieser Momente, in denen man verleitet ist, dagegenzuhalten, denn:

Wenn die Optimisten bereits im Vorfeld der Ergebnisse gekauft und die Aktie in die Mitte der Handelsspanne zwischen dem im Januar markierten Allzeithoch und dem Tief vom Mai nach oben gezogen haben, während die Skeptiker sich unübersehbar bislang zurückhalten: Was passiert, wenn die Zahlen „nur“ so gut wie erwartet ausfallen? Werden da noch genug Käufer antreten, um die Gewinnmitnahmen derer aufzufangen, die vorgekauft haben? Und, natürlich: Was, wenn die Vorkäufer kalt erwischt werden, weil auch ein Luxusgüterkonzern wie LVMH wider Erwarten vieler nicht gegen höhere Material- und Transportkosten sowie gegen vorsichtiger werdende Verbraucher immun ist?

Überkauft und an einer massiven Widerstandszone

Es müsste schon eine richtig große Überraschung im positiven Sinne kommen, um zu verhindern, dass viele, die im Vorfeld eingestiegen sind, den Gewinn mitnehmen. Denn wir sehen im Chart, dass die LVMH-Aktie an einen massiven Widerstandsbereich herangelaufen ist, der zwischen 649 Euro (200-Tage-Linie) und 675 Euro (dem Hoch aus dem März) wartet … und das bei aufgrund der Rallye im Vorfeld überkauften, markttechnischen Indikatoren. Aber:

Quelle: marketmaker pp4

Auf kurzfristiger Ebene bewegt sich LVMH in einem Aufwärtstrend und notiert auf dem höchsten Niveau seit drei Monaten. Ein Short-Trade wäre somit antizyklisch und hoch spekulativ, daher ist eine solche Spekulation darauf, dass sich die Akteure im Vorfeld zu weit vorgewagt haben, nur etwas für eher erfahrene und risikofreudige Trader!

Zocker-Trades sollten einen weiten Stop Loss und einen moderaten Hebel haben

Wir haben dazu ein Knock Out-Zertifikat Short des Emittenten BNP Paribas herausgesucht. Dieses Short-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit hat einen Basispreis/K.O.-Schwelle bei 852,022 Euro und einen Hebel von aktuell 3,03. Die WKN lautet PD4TBU.

Wir würden für diesen Zocker-Trade einen Stop Loss bei 1,33 Euro ansetzen, das entspräche einem Kurs von ca. 720 Euro in der LVMH-Aktie, knapp oberhalb der jetzt von unten her angelaufenen, massiven Widerstandszone.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  649 Euro,  659 Euro,  675 Euro

Unterstützungen:  621 Euro,  606 Euro,  535 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf LVMH

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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