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Trading-Chance VARTA: Prognosesenkung am Wochenende!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Am Samstagmorgen veröffentlichte VARTA vorläufige Ergebnisse zum ersten Halbjahr, die äußerst unerfreulich ausfielen. Folgerichtig wurde auch die 2022er-Prognose gesenkt. Die jüngste Rallye der Aktie dürfte damit zu Staub zerfallen … eine Trading-Chance Short.

Dass ein Unternehmen Vorab-Zahlen und eine Prognoseanpassung am Wochenende vornimmt, ist ungewöhnlich, zumal es bis zum regulären Bilanztermin am 11. August nicht mehr lange hin wäre. Aber die Abweichung gegenüber der vom Markt erwarteten bzw. im bisherigen Ausblick avisierten Entwicklung war offenbar groß genug, um nicht einen Tag länger zu warten. Und ja, es läuft deutlich schlechter als gedacht.

2022er-Ausblick massiv gesenkt

Trotz des inflationären Umfelds, das in allen Bereichen die Preise treibt und so bei den meisten Unternehmen automatisch einen Umsatzanstieg bedingt, fiel VARTAs Umsatz im ersten Halbjahr um 5,2 Prozent. Die vorläufige Berechnung des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ergab 68,9 Millionen Euro, das sind gut 38 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2021 … und weit weniger, als die Analysten bislang erwartet haben.

Dementsprechend war der bisherige Ausblick für 2022 nicht mehr zu halten. VARTA hatte bislang einen Umsatz von 950 Millionen bis 1,0 Milliarden Euro avisiert, diese Prognose wurde auf 880 bis 920 Millionen gesenkt. Bezüglich des EBITDA sieht man jetzt nach bisher 260 bis 280 Millionen nur noch 200 bis 225 Millionen.

Letzteres erscheint angesichts der knapp 70 Millionen im ersten Halbjahr immer noch ambitioniert. Aber VARTA sieht die Gründe für diese schlechte Entwicklung nicht nur in der anhaltend angespannten Situation bei Rohstoff- und Energiepreisen sowie bei den hohen Transportkosten, sondern auch in Verzögerungen bei Kundenprojekten. Werden diese Verzögerungen im zweiten Halbjahr bereinigt, wäre das neue EBITDA-Ziel erreichbar … ansonsten aber würde das knifflig, immerhin müsste von Juli bis Dezember ein doppelt so hohes EBITDA erreicht werden, um das untere Ende der neuen Prognosespanne zu erreichen.

Die Rallye des Freitags wird ins Gegenteil umschlagen

Ausgerechnet am Freitag hatte die VARTA-Aktie kräftig zugelegt und damit einen Mitte Juli etablierten, kurzfristigen Aufwärtstrend bestätigt. Auch, wenn man vor dem regulären Handelsstart nicht absehen kann, wie deutlich die Reaktion auf diese Hiobsbotschaft des Wochenendes ausfallen wird, ließe sich eines vermuten:

Quelle: marketmaker pp4

Das Juli-Verlaufstief, womöglich auch das bisherige Jahrestief vom Mai, stehen auf wackligen Füßen. Denn bislang konnte niemand davon ausgehen, dass sich die Entwicklung des Gewinns derart unterirdisch zeigen würde. So gesehen würde man sich nicht wundern, wenn das bisherige Tief, das entstand, als man von einer besseren Gemengelage ausgehen musste, fällt. Und das ist natürlich auch denen klar, die jetzt in den Startlöchern stehen, um die Aktie durch Leerverkäufe dorthin und idealerweise darunter zu drücken.

Mit einem Hebel von 3,27 auf einen Test des Jahrestiefs setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 102,831 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 3,27. Den Stop Loss würden wir zunächst bei 80,38 Euro in der Aktie, auf den Level des Tages-Verlaufshochs vom Freitag, platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,35 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf VARTA lautet HB2TRH.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  80,38 Euro,  91,46 Euro

Unterstützungen:  74,40 Euro,  70,10 Euro,  67,88 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf VARTA

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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