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Trading-Chance Nasdaq 100: Long-Kursziel erreicht – die Bären dürften wieder umtriebig werden.

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor drei Wochen hatten wir beim Trading auf den Nasdaq 100 von der Short- auf die Long-Seite gedreht. Das hat sich gerechnet … aber jetzt gäbe es gute Argumente, um den Spieß wieder umzudrehen. Eine Trading-Chance Short.

Am 11. Juli hatten wir im Rahmen der Trading-Chance darauf gesetzt, dass der technologielastige Nasdaq 100-Index das Zwischenhoch von Ende Juni überwinden und damit eine kurzfristige Bodenbildung vollenden würde. Das hat hingehauen … und jetzt wurde das erste von zwei damals ausgelobten Kurszielen erreicht, die Widerstandszone 12.900 zu 13.065 Punkte, zusammengesetzt aus den Tiefs vom Februar und März und dem Monatshoch des Junis.

Das zweite Kursziel, das Optimum, wäre die 200-Tage-Linie gewesen. Aber die scheint jetzt zumindest vorerst nicht mehr realistisch zu sein, denn: Die wichtigsten Daten liegen jetzt auf dem Tisch, Vergleichbares kommt in dieser Konzentration die nächsten Wochen nicht mehr.

Die wichtigsten Zahlen liegen auf dem Tisch … und „good news“ dürften jetzt rar werden

Die großen Big Tech-Unternehmen haben ihre Zahlen vorgelegt, die durchaus weniger gut ausfielen als man das anhand der Kursreaktionen hätte meinen können, was auch daran lag, dass große Adressen offenbar sehr daran interessiert waren, den Börsenmonat Juli nach dem schwachen Juni wie eine Empfehlung für normale Anleger aussehen zu lassen, wieder einzusteigen. Darüber hinaus:

Die US-Notenbank hat den Leitzins erneut angehoben und klar gemacht, dass die Maßnahmen weitergehen. Je höher der Zins, desto ungünstiger für die oft hoch kreditbelasteten Technologieunternehmen. Die nächste Notenbanksitzung findet erst im September satt – da kann also kurzfristig kaum etwas Kurstreibendes kommen. Und auch, wenn das weit unter den Prognosen gelegene, erneut negative US-Bruttoinlandsprodukt des 2. Quartals einige denken lässt, die US-Notenbank werde daraufhin die Zinserhöhungen stoppen: Dort hatte man klar gemacht, dass vorerst alles hinter der Inflationsbekämpfung zurückstehen muss, auch, wenn das hieße, in eine Rezession abzurutschen.  

Bei überkaufter Markttechnik markante Widerstände erreicht

Gründe, nach dieser Rallye der letzten zwei Wochen unmittelbar weiter zu kaufen, sind damit dünn gesät. Vor allem, weil auch die Chart- und Markttechnik die Bullen eher zum Ausstieg, ggf. sogar zum Frontenwechsel auf Short animieren würde. Sie sehen, dass der Nasdaq 100 die oben genannte Widerstandszone jetzt erreicht hat, zugleich ist der Index auf Tagesbasis überkauft.

Quelle: marketmaker pp4

Man sollte zwar sicherheitshalber einkalkulieren, dass es der Index noch bis an die nächste Widerstandslinie bei 13.557 Punkten schafft und den Stop Loss daher zunächst knapp darüber ansiedeln. Aber grundsätzlich haben wir jetzt mit dieser Kombination „Daten auf dem Tisch & Kursziel erreicht“ eine taugliche Basis, um wieder zurück auf die Short-Seite zu wechseln, zumal der Long-Trade des 11. Juli (WKN PN0WP6) per Montagabend einen schönen Gewinn von etwa 35 Prozent eingefahren hat

Mit einem Hebel von 5 auf den erneuten Schwenk nach unten setzen

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter des Emittenten Vontobel herausgesucht. Der Basispreis und die K.O.-Schwelle liegen bei 15.465,59 Punkten, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 5,1.

Den Stop Loss würden wir, bezogen auf den Index, bei 13.600 Punkten ansiedeln, umgerechnet auf das Short-Zertifikat entspräche dieser Level bei einem Wechselkurs Euro/US-Dollar von 1,0250 einem Kurs um 18,10 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats von Vontobel lautet VX5VFC.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  13.065 Punkte,  13.557 Punkte,  14.152 Punkte

Unterstützungen:  12.176 Punkte,  11.037 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den Nasdaq 100-Index

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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