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Trading-Chance Siemens: Das ist eine ideale Ausgangsbasis für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Derzeit fällt die Siemens-Aktie nicht gerade durch große Dynamik auf. Dass sich das heute, trotz Vorlage der Quartalsbilanz, nicht ändert, lässt vermuten, dass auch die kommenden Wochen keine dramatischen Impulse hervorbringen werden. Somit ist Siemens für Trend-Trades wenig lukrativ. Umso geeigneter ist sie dadurch für einen Inline-Optionsschein!

Nach der Lektüre des Quartalsberichts dürften sich die meisten Investoren die Frage gestellt haben: Was denn nun? Geht hier etwas voran oder nicht? Die Antwort ist unbefriedigend: Wie man’s nimmt. Denn einerseits ist der Umsatz solide gestiegen, der Gewinn zumindest im Industriegeschäft ebenso. Andererseits halfen da Wechselkurseffekte durch die internationalen Projekte kräftig nach. Und netto ging es im Gegenzug kräftig rückwärts, denn da stand ein Minus von 1,5 Milliarden Euro zu Buche, nach 1,5 Milliarden Gewinn im Vorjahresquartal.

Einerseits, andererseits in der Bilanz … so etwas ruft nach einem Inliner

Grund waren die Probleme bei Siemens Energy, die diese wiederum aufgrund der Windenergie-Tochter Siemens Gamesa hat. Siemens ist bei Siemens Energy weiterhin beteiligt, das bedeutet: Auch die „Mutter“ bekommt diese Probleme zu spüren. Kurz: Würde man sich hinstellen und einfach alles positiv sehen, indem man die Wechselkurseffekte nicht herausrechnet, dafür aber die Beteiligungsverluste ignoriert, liefe es tadellos. Was man aber, realistisch betrachtet, besser nicht sollte. Denn dieser Verlust von 1,5 Milliarden Euro, auch, wenn er für Siemens wegen der Größe des Konzerns nicht dramatisch ist, ist nun einmal Realität. Und auch der Fakt, dass Siemens deshalb die Gewinnprognose pro Aktie für das am 30.9. endende Geschäftsjahr von zuvor 8,70 bis 9,10 Euro auf 5,33 bis 5,73 Euro gesenkt hat.

Damit wäre Siemens auch trotz des Abstiegs im ersten Halbjahr nicht günstig bewertet. Dass dieser Abstieg bereits so umfassend ausfiel, dürfte das Abwärtspotenzial aber begrenzen. Dass die Lage insgesamt trübe ist, dürfte hingegen das Aufwärtspotenzial überschaubar halten. Damit ist eine volatile Seitwärtsbewegung wahrscheinlich geworden. Nicht gut, wenn man Long oder Short gehen will. Sehr gut, wenn man an einer solchen Seitwärtsbewegung mit einem „Inliner“ verdienen will. Was genau ist das, ein „Inline-Optionsschein“? Hier eine kurze Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Charttechnisches Patt begünstigt einen Inline-Trade

Dass die Reaktion auf die Quartalsergebnisse relativ gering ausfällt, unterfüttert den Gedanken, hier mit einem Inliner gute Chancen auf einen soliden Gewinn zu haben. Die Aktie hätte zwar in beide Richtungen nur kurze Wege zu einer kurzfristigen, charttechnischen Entscheidung, aber es wirkt, als würde sich kaum jemand bemüßigt fühlen, die auch zu beschreiten.

Quelle: marketmaker pp4

Der Siemens-Kurs ist in den vergangenen Wochen von unten in eine Widerstandszone gelaufen, die sich aus den Tiefs der Monate März und Mai ableitet. Knapp darüber, bei momentan 112,90 Euro, wartet die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Damit wäre der Weg nach oben erst einmal steinig, nach unten würde das bisherige Jahrestief, Anfang Juli bei 93,67 Euro markiert, eine markante Unterstützung bieten, sollte die Aktie aus der momentanen Zone nach unten herausrutschen. Wer die Barrieren seines Inliners nicht zu eng wählt, hätte da also gute Karten.

Trading-Chance mit einem Siemens Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 85 und 135 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 19.10.2022 noch ca. zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 85 und 135 Euro komfortabel weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB7NJ4 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 7,98 zu 8,06 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 24 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir fünf Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 130 Euro für die obere und bei 90 Euro für die untere Barriere, bezogen jeweils auf den Schlusskurs der Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  109,74 Euro,  112,90 Euro,  126,46 Euro

Unterstützungen:  105,92 Euro,  93,67 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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