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Trading-Chance RWE: Jetzt könnte man auf einen Inline-Trade umschalten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Erst vor drei Wochen hatten wir bei RWE einen Short-Trade gestartet. Dessen Gewinn ist gut genug, um ihn mitzunehmen und jetzt in einen „Inliner“ zu wechseln. Denn RWE hat jetzt die Grenzen für eine breite Handelsspanne abgesteckt, die in den kommenden Wochen wenn, dann wohl eher geringfügig verlassen werden dürfte.

Dass sich die Aktie des Energieversorgers RWE als eine der wenigen DAX-Aktien im Jahressaldo im Plus hält, basiert vor allem darauf, dass RWE keine Abhängigkeit von russischem Gas hat und seit Jahren sein Standbein der erneuerbaren Energien ausbaut, zuletzt durch einen strategisch klugen Zukauf in den USA.

Bremsend wirkt allerdings der Aspekt, dass die EU bestrebt ist, „Zufallsgewinne“ zum Teil abzuschöpfen, die diejenigen Versorger erzielen, die wenig Druck durch die hohen Gaspreise erfahren, aber trotzdem hohe Stromkosten abrechnen können. Das Ergebnis:

Die Investoren kennen die Parameter, die jetzt für die Aktie gelten

Ein hochvolatiles Auf und Ab, das sich aber seit vielen Monaten in einer Handelsspanne von (von unten gerechnet) etwa 35 Prozent abspielt. Und in dieser Range könnte die Aktie in den kommenden Wochen auch bleiben, denn die Anleger kennen die kursrelevanten Parameter ja. Und nachdem RWE vor einigen Wochen die Gewinnperspektive aktualisiert hatte, dürfte auch die am 10. November anstehende Quartalsbilanz die Grundpfeiler, die für die Aktie gelten, nicht allzu weit versetzen. Es besteht also eine taugliche Chance, dass RWE die im Chart gut erkennbaren Wendepunkte der vergangenen Monate nicht und wenn, dann nur eher leicht über- oder unterschreitet.

Quelle: marketmaker pp4

Besonders auffällig ist dabei die Linie bei 44 Euro, an welcher der Kurs in diesem Jahr bereits dreimal nach unten abdrehen musste. So etwas verlockt die Trader natürlich, einen Ausbruch zu versuchen. Aber wenn man die obere Barriere eines Inline-Trades hinreichend weit darüber ansiedelt, wäre zumindest ein Fehlausbruch damit noch drin.

Die Unterseite sollte man aber nicht minder im Auge behalten, denn ein wackliger Gesamtmarkt mit kaum absehbaren, aber im Saldo bärischen Perspektiven kann auch eine grundsätzlich stabile Aktie mit in die tiefe reißen. Auch hier sollte man also hinsichtlich der Barriere eines Inline-Trades nicht zu viel wagen. Aber bevor wir Ihnen unsere Wahl für einen solchen Inline-Optionsschein vorstellen, erst einmal die Erläuterung, worum es bei einem solchen Inline-Trade eigentlich konkret geht.

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 30 und 46 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf RWE zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 16.11.2022 noch sechs Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 30 und 46 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB8FNX und hatte am späten Montagabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,26 zu 8,46 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  41,83 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  37,00 Euro,  34,40 Euro,  32,52 Euro

Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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