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Trading-Chance Siemens: Weiter auf dem Weg nach Nirgendwo? Ideal für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Im dritten Quartal fiel die Siemens-Aktie vor allem dadurch auf, dass sie nicht auffiel. Der Gesamtmarkt war volatil, Siemens hingegen bewegte sich in relativ engen Bahnen seitwärts. Angesichts der derzeitigen Ausgangslage kann das noch eine Weile so weitergehen. Nicht gut für Trend-Trading, aber eine ideale Ausgangsbasis für einen Inline-Optionsschein.

In gut zwei Wochen steht das Ergebnis des vierten Quartals des Geschäftsjahres 2021/2022 an. Aber ob diese Ergebnisse die Siemens-Aktie aus ihrem derzeitigen, seitwärts laufenden Auf und Ab herausholen werden, ist fraglich, denn man weiß eigentlich schon, dass die Lage einerseits nicht gut, andererseits aber offenbar im Griff ist. Das sieht nach einem idealen Umfeld aus, den Trade mit einem Inline-Optionsschein zu erneuern, den wir am 11. August gestartet hatten und der am 19. Oktober mit einem Gewinn von 24 Prozent auslief.

Viele offene Fragen … und die werden kurzfristig keine Antworten finden

Als Siemens am 11. August die Ergebnisse des dritten Quartals des bei Siemens immer am 30.9. endenden Geschäftsjahres meldete, hatten die Spatzen längst von den Dächern gepfiffen, was mit diesen Zahlen einherging: eine deutliche Senkung der Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2021/2022. Bislang sind die Analysten der Ansicht, dass es sich hier nur um eine Art „Delle“ handelt und der Gewinn 2022/2023 wieder deutlich zulegen wird. Wäre das so, könnten Anleger dieser Entwicklung natürlich vorgreifen. Aber man weiß eben nicht, wie sich die Gemengelage in den kommenden zwölf Monaten entwickeln wird. Und bliebe es bei dem derzeit gedrückten Gewinn-Level, wäre Siemens momentan ungewöhnlich teuer bewertet.

Am 17. November stehen die Ergebnisse für das letzte Geschäftsjahresquartal im Terminkalender, da wird man dann auch einen Blick auf die aktuelle Lage nebst den unmittelbaren Perspektiven werfen können. Aber in einem derart offenen Umfeld, in dem steigende Kosten, eine unsichere Energieversorgungslage und geopolitische Spannungen für einen international agierenden Konzern zu viele offene Fragen bedeuten, ist es gut möglich, dass sich die Aktie danach nicht allzu weit von ihrem derzeitigen Kursniveau entfernt. Oder wenn doch, dass sie relativ zeitnah wieder in eine Seitwärtsbewegung zurückfindet. Eine sehr gute Ausgangsbasis für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein. Für diejenigen, die mit dieser besonderen Variante eines Optionsscheins noch nicht vertraut sind, hierzu eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Derzeit genau in der Mitte in der Inliner-Kursspanne: das passt

Nachdem es gelungen war, die Aktie knapp oberhalb des bisherigen, im Juli bei 93,67 Euro ausgebildeten Jahrestiefs nach oben zu drehen, lief Siemens im Oktober recht stetig höher, ist aber zunächst einmal am August-Hoch und der knapp darüber verlaufenden 200-Tage-Linie gestoppt worden. Wenn man mit einem Inline-Optionsschein agiert, muss man aber immer einkalkulieren, dass die Aktie in der verbleibenden Laufzeit des Scheins ebenso gut wieder an und sogar unter das bisherige Tief rutschen wie die derzeitigen Charthürden überwinden und weiter steigen könnte. Daher ist es immer sinnvoll, einen „Inliner“ zu wählen, dessen Knockout-Barrieren in etwa gleich weit vom aktuellen Kursniveau entfernt liegen.

Quelle: marketmaker pp4

Das setzen wir in dieser Trading-Chance um, indem wir einen Inline-Optionsschein mit zweieinhalb Monaten Restlaufzeit wählen, dessen Barrieren bei 85 und 135 Euro so liegen, dass die Siemens-Aktie damit aktuell inmitten dieser 50-Euro-Range notiert und damit einen guten Sicherheitspuffer hat.

Trading-Chance mit einem Siemens Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 85 und 135 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 18.01.2022 noch ca. zweieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 85 und 135 Euro komfortabel weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0MPZ und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,00 zu 8,20 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 22 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir zwei Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 133 Euro für die obere und bei 87 Euro für die untere Barriere, bezogen jeweils auf den Schlusskurs der Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  112,70 Euro,  126,46 Euro

Unterstützungen:  95,07 Euro,  93,67 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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