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Trading-Chance Symrise: Kein Trend? Dafür gibt es „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des Duft- und Aromen-Herstellers Symrise ist zwar im DAX notiert, gehört dort aber zu den am wenigsten volatilen Aktien. Das Jahr 2022, so volatil es für den Gesamtmarkt auch war, bedeutete für Symrise ab Februar eine Seitwärtsbewegung. Nicht gut für Long- oder Short-Trades … aber ideal für einen Inline-Optionsschein!

Das Jahr 2022 war für Symrise zwar ein gutes, aber das ahnten die Anleger schon lange. Die Umsätze legten zu, was zwar auch durch steigende Kosten bedingt war, aber da die Gewinnmarge laut des Gesamtjahresausblicks, den Symrise im November im Zuge der Zahlen zum dritten Quartal mitlieferte, gegenüber dem Rekordjahr 2021 konstant um die 21 Prozent liegen wird, schlägt der steigende Umsatz voll auf den Gewinn durch. Aber der Haken für die Trader ist eben: Das war in der Aktie bereits eingepreist.

Es gibt weiter keine Argumente für einen Ausbruch aus der Handelsspanne

Seit fast einem Jahr bewegt sich Symrise in der relativ zur Volatilität des Gesamtmarkts schmalen Spanne zwischen 92 und 116 Euro. Die Analysten sehen für die Aktie derzeit im Schnitt ein Kursziel um die 115 Euro. Und die eine Hälfte bewertet die Aktie mit „Kaufen“, die andere mit „Halten“ oder, seltener, sogar mit „Verkaufen“. Ein Bild, das für einen Long- oder Short-Trade ungeeigneter nicht sein könnte, zumal man auf Basis der Prognose eines zwar konstanten, aber langsamen Wachstums der Gewinne in den kommenden Jahren nicht unbedingt damit rechnen könnte, dass sich dieses Auf und Ab in engen Bahnen kurzfristig ändern würde.

Quelle: marketmaker pp4

Aber genau das ist es, was die Symrise-Aktie für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein interessant macht. Denn mit einem solchen „Inliner“ verdient man gerade dann, wenn eine Aktie NICHT aus einer Handelsspanne ausbricht. Bevor Sie weiter unten die Daten des von uns dazu vorgestellten Scheins finden, vorab die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Symrise-Inliner mit Barrieren bei 85 und 125 Euro

Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.04.2022 eine Restlaufzeit von drei Monaten aufweist, dessen Barrieren mit 85 und 125 Euro aber einen soliden Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau ausweisen, da die Aktie ziemlich genau in der Mitte der Spanne notiert und diese Barrieren einen leichten Ausbruch aus der Handelsspanne ermöglichen würden.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC2R0A und notiert aktuell bei einem Geld/Brief-Kurs von 7,59 zu 7,79 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 28 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  108,65 Euro,  115,05 Euro,  115,65 Euro

Unterstützungen:  94,60 Euro,  94,10 Euro,  91,94 Euro

Inline-Optionsschein auf die Symrise-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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