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Trading-Chance Broadcom: Hier könnte man über einen Short-Trade nachdenken

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Quartalsbilanz, die der US-Chiphersteller Broadcom am Donnerstag nach US-Handelsende vorlegte, lag etwa im Rahmen der Erwartungen, der Umsatzausblick war einen Hauch besser als gedacht. Das war alles nicht spektakulär, aber die Aktie dürfte heute trotzdem höher in den Handel gehen. Risikofreudige Trader könnten das nutzen, um sich auf der Short-Seite zu positionieren.

Dass Broadcom sukzessiv weiter wächst und auch Corona das Wachstum nicht nennenswert gebremst hat, ist unstrittig positiv. Die Frage ist indes, ob das nicht längst in den Aktienkurs eingepreist wurde. Denn wenn man diese Aktie mit denen anderer Chiphersteller wie Intel, Infineon oder AMD vergleicht, stellt man fest: So nahe zurück an die alten Rekordhochs wie Broadcom sind die anderen Aktien der Branche bei weitem nicht gelaufen.

Starker Kursanstieg gegen moderates Wachstum … das könnte die Aktie „deckeln“

Anfang Oktober war die Broadcom-Aktie bis 415 US-Dollar abgerutscht, kurz vor dem US-Handelsstart des heutigen Freitags liegt sie mit 607 US-Dollar über 45 Prozent höher … und nahe am bisherigen Rallye-Hoch, das am 7. Februar bei 617 US-Dollar erreicht wurde. Man sollte zwar einkalkulieren, dass der Kurs womöglich noch etwas weiter zulegt. Aber die Chance, dass man jetzt mit einem risikofreudigen, antizyklischen Short-Trade relativ nahe an einem vorläufigen Hoch aktiv würde, ist nicht schlecht, denn:

Die bullische Umsatzerwartung, die man momentan als Argument für weitere Kursgewinne sehen kann, ist so beeindruckend nun auch wieder nicht. Das Unternehmen sieht nach den 8,92 Milliarden US-Dollar im am 31.1. beendeten, ersten Quartal (des immer am 31.10. endenden) Geschäftsjahres 2022/2023 für das jetzt bis 30.4. laufende, zweite Quartal einen Umsatz von 8,7 Milliarden. Die Prognose lag bei 8,6 Milliarden … viel mehr ist das also keineswegs. Hinzu kommt, dass das Chartbild deutlich macht, dass die Aktie bereits mit ihrer Aufwärtstrendlinie zu kämpfen hatte:

Sprengt die Aktie diesen „Deckel“, wäre der nächste nicht weit

Vor einer Woche hatte Broadcom die im Oktober etablierte, mittelfristige Aufwärtstrendlinie getestet. Der war man lange Zeit nicht nahe gekommen, aber kurz nach Jahresbeginn hatte die Aktie spürbar an Aufwärts-Momentum eingebüßt und war volatiler geworden. All das spielte sich unter der Widerstandszone 609/617 US-Dollar ab, die der Kurs heute wieder in Angriff nehmen wird. Denkbar, dass es gelingt, diesen „Deckel“ zu sprengen, aber Sie sehen es im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Darüber würde bei 645 US-Dollar schon die nächste Hürde warten. Und angesichts des Umstands, dass die Quartalsbilanz und der Umsatz-Ausblick zwar gut, aber keineswegs spektakulär waren, ist es sehr fraglich, ob es nicht spätestens dort hieße: „Ende der Fahnenstange“. Aber ein antizyklischer Trade ist immer hoch spekulativ … hier sollten also nur risikofreudige Akteure über einen solchen Short-Trade nachdenken.

Noch in die Aufwärtsbewegung hinein Short gehen: Ein Trade für Risikofreudige

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Short ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 814,173 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 2,83. Den Stop Loss würden wir bei 661 US-Dollar in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat beim derzeitigen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0625 einem Kurs von ca. 14,40 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Broadcom lautet HG0EUX.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  617 US-Dollar,  645 US-Dollar,  678 US-Dollar

Unterstützungen:  584 US-Dollar,  561 US-Dollar,  528 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Broadcom

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